Der Ryder Cup startete um 07.35 Uhr (Ortszeit) bei leichtem Frühnebel. Den ersten Punkt des Tages sicherten sich unter dem frenetischen Jubel tausender US-Fans Jordan Spieth und Patrick Reed. Die US-Profis setzten sich vorzeitig nach 16 gespielten Löchern gegen den Olympiasieger Justin Rose aus England und den British-Open-Champion Henrik Stenson aus Schweden durch. Den klarsten Sieg des Vormittags holte das Duo Dustin Johnson/Matt Kuchar. Die US-Profis beendeten das Duell mit dem Belgier Thomas Pieters und Lee Westwood aus England mit einem vorzeitigen Erfolg nach 14 gespielten Löchern.
Den vierten Punkt für die Amerikaner sicherten Phil Mickelson und Rickie Fowler gegen Rory McIlroy aus Nordirland und den Engländer Andy Sullivan. Die Vormittags-Partien wurden im Foursome-Modus ausgetragen bei dem jedes Duo mit nur einem Ball spielt und sich beim Schlagen abwechselt.
Am Nachmittag folgen vier Duelle im Fourball. Dabei spielt jeder Profi seinen eigenen Ball bis ins Loch. Das niedrigste Schlagergebnis wird als Lochgewinn mit 1:0 für das erfolgreiche Team gewertet - bei Remis wird der Punkt mit 0,5:0,5 geteilt. Am Samstag kommt es erneut zu jeweils vier Duellen im Foursome und Fourball, zum Abschluss am Sonntag werden die zwölf Einzel ausgetragen. Europa genügen als Titelverteidiger 14 Punkte aus den 28 Partien zum Gesamtsieg. Die USA müssen mindestens 14,5 Punkte holen, um die Trophäe von den Europäern zurückzuerobern.
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