Nach Infantinos neuem Modell würden 16 Mannschaften schon nach einer Partie in den Playoffs wieder die Heimreise von der WM antreten. Schon seine Pläne zur Aufstockung auf 40 Mannschaften hatten viel Kritik auf sich gezogen. „Der sportliche Wert darf nicht verwässern, wenngleich ich absolut Verständnis gerade für die kleineren Nationen habe, die über diesen Weg auch einmal die große Fußball-Bühne betreten können“, hatte zuletzt Bundestrainer Joachim Löw gesagt.
FIFA-Chef Infantino, der vor seiner Wahl zum Nachfolger von Joseph Blatter im Februar mit dem Versprechen einer Erhöhung auf 40 WM-Starter gepunktet hatte, sagte nun: „Mit 40 Teams, das rechnet sich nicht.“ Dennoch will er eine Ausweitung des Turniers. „Mehr Länder und Regionen in der ganzen Welt wären dann glücklich“, sagte der Schweizer. Nach seinem Plan mit Playoffs würde es dann 80 statt 64 WM-Spiele geben, dies werde auch die TV-Einnahmen erhöhen, sagte er.
Über ein neues WM-Format und den Vergabeprozess für das Turnier im Jahr 2026 berät das FIFA-Council am 13. und 14. Oktober in Zürich.
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