Besonders unangenehm für Samsung: Bei dem Gerät, das in Flammen aufging, soll es sich dem Besitzer zufolge um ein neues Smartphone handeln, dass er sich im Zuge der Rückrufaktion des Herstellers wegen Überhitzungen der Akkus bereits habe austauschen lassen. Weltmarktführer Samsung hatte vor Kurzem in den USA mit dem Rückruf von einer Million Smartphones seines neuen Spitzenmodells Galaxy Note 7 begonnen.
Samsung teilte mit, man wolle das Handy untersuchen, um die Ursache für den Rauch zu erforschen. Laut Medienberichten wurde das Smartphone derart zerstört, dass die Feuerwehr den genauen Typ zunächst gar nicht bestimmen konnte.
Die USA sind neben Südkorea eines der Länder, in denen bislang die meisten Probleme mit dem Modell bekannt geworden sind. Allein aus den Vereinigten Staaten erreichten Samsung nach eigenen Angaben 92 Berichte von überhitzten Akkus: Jedes dritte Telefon habe Feuer gefangen und mehr als die Hälfte zu Sachschäden geführt. In Europa soll das Modell ab dem 28. Oktober verkauft werden.
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