Ankara: Selbstmordattentäter sprengen sich in die Luft

  08 Oktober 2016    Gelesen: 478
Ankara: Selbstmordattentäter sprengen sich in die Luft
In Ankara haben zwei Terroristen, die mit einer Autobombe einen Anschlag verübten wollten, sich in der Nähe von Haymana in die Luft gesprengt. Nach Worten von Erdogan Topaca, dem Gouverneur von Ankara, ist die Polizei einem Hinweis aus Diyarbakır gefolgt und die Terroristen auf der Landstraße von Haymana auf einem Pferdehof umzingelt. Da die Terroristen begriffen, dass sie vor der Polizei nicht mehr fliehen können, sprengten sie sich in die Luft. Nach Worten des Gouverneurs von Ankara, konnte die Identität der Selbstmordattentäter festgestellt werden. Es könnte auch einen dritten Terroristen geben, so der Verdacht. Bei der Suche habe man 200 Kilo Ammoniumnitrat und plastischen Sprengstoff sichergestellt, so der Gouverneur von Ankara.
Ersten Hinweisen zufolge könnten die Selbstmordattentäter eine Verbindung zu der Terrororganisation PKK haben. Die Terroristen seien darauf bedacht gewesen, einen Selbstmordanschlag zu verüben. Dank der Hinweise der Bürger und der erfolgreichen Operation der Polizei habe man diesen Anschlag vereitelt. Um sich zu tarnen, hätten die Terroristen an dem Fahrzeug eine türkische Fahne angebracht. Der Gouverneur rief die Bürger dazu auf, aufmerksam in Bezug auf verdächtige Personen und Fahrzeuge zu sein.


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