Der Berufung gingen Beschwerden von Athleten voraus, deren Untersuchungen eine erhebliche Verschlechterung mehrerer Medaillen ergeben hatten. Zu den betroffenen Athleten gehören Judo-Olympiasieger Zelym Kotsoiev (100 kg) mit einer Goldmedaille, Silbermedaillengewinner Taekwondo-Kämpfer Gashim Magomedov (58 kg) und Boxer Alfonso Dominguez (92 kg) sowie die Bronzemedaillengewinner griechisch-römischer Ringer Hasrat Jafarov (67 kg) und Freistilringer Giorgi Meshvildishvili (125 kg). Die Medaillen des Judo-Champions Hidayat Heydarov (73 kg) und des Freistilringers Magomedkhan Magomedov (97 kg) blieben jedoch intakt.
Das Nationale Olympische Komitee wartet auf eine formelle Antwort des IOC und plant, weitere Schritte zum Austausch der defekten Medaillen einzuleiten, sobald das Problem behoben ist.
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