Berater: Lukaku darf wechseln – Everton-Transfer war Fehler

  29 Oktober 2015    Gelesen: 583
Berater: Lukaku darf wechseln – Everton-Transfer war Fehler
Mino Raiola, Berater von Everton-Star Romelu Lukaku (Foto), hat die Gerüchte um einen Wechsel seines Schützlings zu Paris Saint-Germain angeheizt.

Gegenüber dem französischen Rundfunksender „Radio Monte Carlo“ erklärte Raiola Berichten zufolge, er habe mit Everton-Coach Roberto Martinez bereits über einen Abgang Lukakus gesprochen. „Er würde ihn gehen lassen, wenn ein gutes Angebot reinkommt“, wird der Berater zitiert. Zuletzt hieß es, PSG sei bereit, rund 55 Millionen Euro für den belgischen Nationalspieler zu zahlen.
Lukakus Wechsel zum FC Everton hätte derweil nicht stattgefunden, wäre Raiola schon früher sein Berater gewesen, wie der Agent kürzlich öffentlich bekundet hatte. So sei das Potential des Angreifers zu groß für den Premier-League-Klub, der Lukaku für mehr als 35 Millionen Euro vom FC Chelsea losgeeist hatte. Auch der Spieler selbst kokettierte in der jüngeren Vergangenheit mit einem möglichen Abschied.

Raiola betonte vor wenigen Monaten: „Wenn wir schon früher zusammengearbeitet hätten, wäre er niemals fest zu Everton gegangen. Vielleicht wäre er dann immer noch bei Chelsea.“ Zudem sei Lukaku „ein besserer Stürmer als Diego Costa“ und hätte die gleiche Entwicklung nehmen können wie der Spanier, der in der vergangenen Saison nach seinem Wechsel zu Chelsea in 26 Ligaspielen 20 Tore erzielte.

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