S.Mangana informierte in der Sendung über das Internationale Humanitäre Forum in Baku und teilte die Eindrücke über ihre Reise nach Aserbaidschan, sprach von der Kultur, Geschichte, Gastfreundschaft und alten Traditionen des Multikulturalismus in Aserbaidschan. Sie stellte fest, dass man in Aserbaidschan großen Wert auf die Förderung der multikulturellen Werte legt. S.Mangana sprach auch von großen Beiträgen der Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva zum Umweltschutz. Sie betonte besonders eine aktive Beteiligung von Frauen am gesellschaftspolitischen Leben in einem muslimischen Land.
S.Mangana sagte zudem, dass sie im Rahmen ihrer Reise nach Aserbaidschan auch die Bakuer Staatliche Universität besucht hatte. Ihr zufolge waren beim Gespräch an der Uni über die Möglichkeiten für die Durchführung gemeinsamer Projekte und Austauschprogramme zwischen jungen aserbaidschanischen und uruguayischen Forschern diskutiert. Sie wies darauf hin, dass Aserbaidschan, das in einer wichtigen und komplizierten geopolitischen Region liegt, sehr große Fortschritte machte und zu einem führenden Staat in der Region wurde, die Vertreter von verschiedenen Nationen und Religionen hier seit Jahrhunderten in einer friedlichen Koexistenz zusammenleben, alle Konfessionen respektiert werden, obwohl dieses Land ein muslimisches Land ist. In diesem Kontext erwähnte Frau Susana Mangana die Bedeutung des Papst-Besuchs in Aserbaidschan.
S.Mangana sprach zugleich den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt an und machte darauf aufmerksam, dass die Region Bergkarabach, einschließlich die sieben umliegenden Rayons, ein Teil des Territoriums Aserbaidschans von Armenien besetzt wurden, im Zuge dieses Konfliktes mehr als eine Million Aserbaidschaner zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen wurden.
Das Video des Programms ist auf der Website des Uruguayischen Staatlichen Fernsehens veröffentlicht sowie auf Youtube und den Seiten von sozialen Netzwerken des Senders platziert.
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