Administration des Präsidenten: ``Frostung“ des Karabach-Konflikts kann jeden Moment zum Krieg führen``
``Wir erwarten von den Ko-Vorsitzenden der OSZE Minsker Gruppe und der ganzen Weltgemeinschaft konkrete Schritte in Richtung der Beilegung des Konflikts``, - bemerkt N.Mamamdov in seinem Artikel, der in der Zeitung ``Aserbaidschan`` veröffentlicht wurde.
Er unterstrich, dass die April-Kampfhandlungen an der Kontaktlinie der armenisch-aserbaidschanischen Truppen haben gezeigt, die Nichtbeilegung des Berg-Karabach Konflikts könne zu schweren Folgen führen.
Die, infolge der Provokation seitens Armeniens entstandene Spannung an der Kontaktlinie zwischen der armenischen und aserbaidschanischen Truppen, die zu zahlrechen Menschenopfern geführt hatte, demonstierte, dass die Aufrechterhaltung des eingefrorenen Konflikts jeden Moment in die heiße Phase gehen kann.
Der Leiter des Präsidialamtes nimmt an, Armenien interessiere sich nicht an der Lösung des Konflikts und bevorzuge die Lage weder Krieg noch Frieden zu behalten.
``Er unterwarf auch der Kritik die Unentschlossenheit der Minsker OSZE Gruppe.Die unter Vermittlung der OSZE Minsker Gruppe durchgeführte Verhandlungen haben zu keinem Erfolg bei der Beilegung des Konflikts geführt`` - sagte N.Mammadov.
N.Mammadov bemerkte, dass die Position des offiziellen Baku darin besteht , dass der Konflikt eine Lösung im Einklang mit den Normen und Prinzipien des Völkerrechts, im Rahmen der territoriallen Integrität Aserbaidschan finden muss.
Der Offizielle des Prasidentenamtes hat betont, dass die Weltgemeinschaft und die internationalen Organisationen die territoriale Einheit des Landes anerkennen und auf der Seite der friedlichen und fairen Lösung des Konflikts sind:‘‘ Die rechtlichen Grundlagen des Konflikts beziehen sich auf die Normen und Prinzipien des Völkerrechts, Entscheidungen und Beschlüsse der internationalen Organisationen: UN Charta, Schlussakte von Helsinki, 4 Resolutionen des Sicherheitsrates der UNO, Resolution der Generalversammlung der UNO im Jahre 2008, Bewegung der Paktfreien, OSZE, Europarat, NATO, EU Parlament, Organisation der Islamischen Zusammenarbeit und noch andere internationale Organisationen. Diese Dokumente bestätigen die Souveränität, territoriale Einheit und die Unverletzbarkeit der international anerkannten Grenze des Landes’’.
Adil
Zaur Bandaliyev
AzVision.az