Am Montagvormittag waren mindestens zwei Mitarbeiter des Unternehmens getötet worden, als es nach einem Brand an einer Rohrleitung des Hafens zu der Explosion gekommen war. Nach Darstellung des Unternehmens war zu diesem Zeitpunkt gerade die Werksfeuerwehr zum Löschen eingetroffen.
Zwei Menschen werden derzeit noch vermisst, sechs weitere wurden schwer verletzt. "Wir bedauern zutiefst, dass Mitarbeiter verstorben sind und mehrere Menschen verletzt wurden. Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen und ihren Familien", sagte Werksleiter Uwe Liebelt laut einer Mitteilung des Konzerns.
Die genau Ursache des Unglücks ist noch unklar. "Wir werden natürlich alles daran setzen, das schnell in Erfahrung zu bringen", hatte Liebelt am Montag gesagt. Dem Unternehmen zufolge waren Rohrleitungen mit Ethylen und Propylen in Brand geraten. Ethylen werde unter anderem zur Herstellung von Dämmstoffen und Lösemitteln verwendet, Propylen komme bei der Produktion von Autolacken, Dispersionen und Klebstoffen zum Einsatz.
Quelle : spiegel.de
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