Beim „gelben U-Boot“ schaffte der Rechtsfuß schließlich den endgültigen Durchbruch in Spanien. Da sich Barça eine Rückkaufoption für den Jung-Nationalspieler sicherte, holte ihn Trainer Luis Enrique im zurückliegenden Sommer für 3,25 Mio. Euro zurück ins Nou Camp. Fortan kam der Spielgestalter sieben Mal in der Primera Division zum Einsatz, spielte zudem zweimal in der Copa del Rey. Suárez‘ neuer Vertrag bei den Blaugrana läuft bis 2020 – mit vereinsseitiger Option auf ein Jahr Verlängerung, die sich nach einer bestimmten Anzahl an Einsätzen im vierten Vertragsjahr richtet.
Wie die Zeitungen „Mundo Deportivo“ und „AS“ berichten, besitzt der Vertrag des Spielers mehrere Klauseln. Eine davon soll beinhalten, dass Barça bei jedem zehnten Einsatz von Suárez im Dress der Katalanen eine Nachzahlung von 800.000 Euro an Manchester City überweisen muss, bis der Akteur auf 100 Einsätze für die Spanier gekommen ist. Insgesamt könnten sich die vertraglich vereinbarten Nachzahlungen für den Spieler also auf 8 Millionen Euro belaufen. Seinen zehnten Einsatz für Barcelona in der laufenden Saison könnte Suárez nun ausgerechnet am kommenden Mittwoch in der Champions League gegen seinen Ex-Klub haben. Den Zeitungen zufolge könnte sich der Gesamtpreis für die Rückholaktion des Akteurs auf insgesamt 12,75 Millionen summieren (Nachzahlungen an Manchester City plus Ablöse an Villarreal sowie ManCity).
ManCity profitiert von Klausel im Vertrag von Barças Denis Suárez
18 Oktober 2016
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2013 wechselte der spanische Mittelfeldspieler Denis Suárez (Foto) für 1,5 Millionen Euro Ablöse von der U21 Manchester Citys zurück in seine Heimat Spanien, zur zweiten Mannschaft des FC Barcelona, nachdem er in der Jugend der „Citizens“ zwei Jahre lang ausgebildet wurde. Nachdem der heute 22-Jährige den Sprung in den Profikader der Katalanen schaffte, wurde Suárez im Sommer 2014 zunächst an den La Liga-Konkurrenten FC Sevilla ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Im Sommer 2015 folgte der Wechsel für 4 Millionen Euro Ablöse zum FC Villarreal.
