Mitglieder von Abba planen virtuelles Comeback

  28 Oktober 2016    Gelesen: 1098
Mitglieder von Abba planen virtuelles Comeback
1982 verkündeten die Mitglieder von Abba eine „Pause“ für die schwedische Band, die bis heute andauert. Nun kündigen die Superstars der Disco-Ära ein Comeback an – mithilfe digitaler Technik.
Die vier Mitglieder der legendären schwedischen Band Abba planen ein gemeinsames Projekt – fast 35 Jahre nach ihrem bislang letzten gemeinsamen Auftritt. Es gehe um „ein neues Unterhaltungserlebnis“, das „das Aktuellste aus der digitalen und Virtual-Reality-Technologie benutzen wird“, gab die Band bekannt.

Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad wollen mit dem britischen Musikproduzenten Simon Fuller zusammenarbeiten, der unter anderen bereits die Spice Girls gemanagt hat.

Eine neue Generation von Fans solle die Möglichkeit bekommen, „Abba auf bisher ungeahntem Wege zu sehen, zu hören und zu fühlen“. Die Details sollen im kommenden Jahr bekannt gegeben werden.

„Zeitmaschine“ für Abba-Fans

Andersson lässt sich in der Mitteilung mit den Worten zitieren: „Eine Zeitmaschine, die die Essenz dessen festhält, was wir waren. Und sind.“ Lyngstad ergänzte: „Ich hoffe, diese neue Abba-Kreation wird sie (die Fans) so sehr begeistern wie sie mich begeistert!“

Abba-Fans hoffen seit vielen Jahren auf ein Comeback der schwedischen Band. Die Spekulationen wurden zuletzt im Juni genährt, als sich die Pop-Legenden gemeinsam auf der Bühne zeigten, um 50 Jahre Zusammenarbeit zwischen Benny Andersson und Björn Ulvaeus zu feiern. Am 5. Juni 1966 hatten sich die beiden Männer kennengelernt. Sechs Jahre später gründeten sie Abba.

Das Quartett gewann 1974 mit „Waterloo“ den Eurovision Song Contest und startete eine phänomenale internationale Karriere mit unzähligen Hits von „Dancing Queen“ bis „The Winner Takes It All“. Ende 1982 kündigten die vier Musiker „eine Pause“ in ihrer Zusammenarbeit an, die bis heute andauert.

Quelle : welt.de

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