Der 39-Jährige verließ Zenit St. Petersburg am Ende der vergangenen Saison und legt aktuell eine schöpferische Pause ein. Ob Villas-Boas, der u.a. auch schon Porto, Chelsea und Tottenham trainierte, diese für den VfL kurzfristig abbrechen würde, ist unklar.
Auch Marc Wilmots, der einen Kontakt zu den Niedersachsen jüngst dementiert hat, ist nach Informationen des Magazins weiterhin ein Kandidat. Der Ex-Nationaltrainer Belgiens sei vor allem beim Wolfsburger Aufsichtsrat hoch angesehen. Allofs, der selbst immer mehr in die Kritik gerät, kommentierte lediglich: „Wir haben mit Trainern zusammengesessen. Und ich bin überglücklich, dass diese Namen nicht erwähnt worden sind.“
Neben allen Spekulationen: Beim kommenden Spiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr) wird Ismaël weiterhin auf der Bank des VfL Platz nehmen. „Das ist vollkommen richtig“, antwortete Allofs am Sonntagabend im NDR-„Sportclub“ auf eine entsprechende Frage. „Wir haben gesagt, dass wir glücklich sind, mit Valérien Ismaël diese Lösung im eigenen Verein gefunden zu haben.“ Dennoch wolle man sich die Zeit nehmen, um nach Alternativen zu schauen: „Bis dahin hat Valérien Ismaël das vollste Vertrauen.“
Allofs erwägt Wolfsburger Wintertransfers
Allofs bestätigte außerdem, dass dem Negativ-Trend dieser Saison, der VfL steht nach neun Spieltagen trotz hoher Ausgaben auf Relegationsrang 16, mit weiteren Transfers im Januar Einhalt geboten werden könnte: „Wir werden uns die nächsten Wochen anschauen müssen.“ Gelinge die Wende bis dahin nicht, „muss man diese Gelegenheit nutzen, um dann noch etwas zu machen“.
Wolfsburg-Treffen mit Villas-Boas? – Allofs erwägt Wintertransfers
31 Oktober 2016
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Der VfL Wolfsburg kommt auch unter Interimscoach Valérien Ismaël nicht in die Spur. Durch 1:2 gegen Bayer 04 Leverkusen haben sich die Chancen des 41-jährigen Ex-Profis auf eine Daueranstellung als „Wölfe“-Cheftrainer nicht gerade erhöht. Dass Gespräche mit weiteren Kandidaten geführt werden, hat Manager Klaus Allofs ohnehin nie geleugnet. Laut dem „Kicker“ gab es zuletzt ein Treffen mit dem Portugiesen André Villas-Boas (Foto).
