Wie aus den der Zeitung zur Verfügung stehenden Geheimdienstdaten hervorgeht, würde der russische Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“ die Operation unterstützen. Der Flugzeugträger würde in Begleitung von sieben Schiffen Mittwoch bis Freitag an der syrischen Küste erwartet, so „The Times“. Angeblich würden drei weitere russische Angriffsschiffe in dieses Gebiet geschickt, so das Blatt.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte mehrmals erklärt, Russlands Flugzeugträgergruppe könnte zur Verstärkung des Potentials der an der Syrien-Operation teilnehmenden russischen Streitkräfte oder sogar von zusätzlichen Luftschlägen in und um Aleppo eingesetzt werden. Seinerseits hatte der Leiter der Abteilung für gesamteuropäische Zusammenarbeit beim Außenministerium Russlands, Andrej Kelin, die Nato-Erklärung über eine mögliche Beteiligung der russischen Flugzeugträgerkampfgruppe im Mittelmeer an Kampfhandlungen im syrischen Aleppo als absurd bezeichnet.
In Syrien dauert seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 220.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen Rebellen, aber auch islamistische Terrormilizen entgegen, die verschiedenen bewaffneten Gruppierungen angehören.
Die russische Luftwaffe fliegt seit September 2015 auf Bitte der syrischen Regierung Angriffe gegen Stellungen der Terroristen. In den vergangenen Monaten konnten die syrischen Truppen viele Gebiete von den Terroristen befreien, darunter auch das antike Palmyra.
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