Insgesamt sollen zwei Boote gekentert sein. Zu dem Unglück war es in der Nacht gekommen, wie der italienische Sender RAI berichtet. Insgesamt seien bei der Operation 318 Menschen gerettet worden. Mehrere der geretteten Flüchtlinge berichteten demnach, am Mittwochabend gegen 22 Uhr in Libyen abgelegt zu haben.
Insgesamt sind damit im Mittelmeer seit Januar 4220 Flüchtlinge ertrunken, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die Internationale Organisation für Migration meldet. Vor Sizilien ertrinken regelmäßig Bootsflüchtlinge, die Passage über das offene Meer ist inzwischen die wichtigste Route für Migranten nach Europa.
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