„Haben Sie ein bisschen Kleingeld?“: Berlin sagt Kiew 72 Millionen Euro Hilfe zu

  05 November 2016    Gelesen: 1159
„Haben Sie ein bisschen Kleingeld?“: Berlin sagt Kiew 72 Millionen Euro Hilfe zu
Die Bundesregierung hat der Ukraine eine Millionenhilfe für die wirtschaftliche Entwicklung im Land zugesagt, teilt der ukrainische Vize-Wirtschaftsminister Maksim Nefedow mit. Ein Teil der Mittel soll für die Unterstützung der Donbass-Umsiedler bereitgestellt werden.
„Wir haben sie bekommen!“, jubelt der Minister in seinem Facebook-Account. „Zwei Tage Verhandlungen in Berlin mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Resultat– 72 Millionen Euro neue Hilfe für die Ukraine.“

Die von der Bundesregierung bereitgestellten Mittel sollen für eine „nachhaltige wirtschaftliche sowie regionale Entwicklung, Energieeffizienz und die Zwangsvertriebenen aus dem Donbass“ genutzt werden. „Ein großer Tag in Kiew: Sie haben von der BRD 72 Millionen Euro für die wirtschaftliche Entwicklung erhalten. Durch den Abbruch der Handelsbeziehungen mit Russland haben sie 15 Milliarden verloren. Und freuen sich nun über Almosen“, kommentierte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, Alexej Puschkow.

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