Von den CDU-Anhängern würden demnach sogar 87 Prozent eine erneute Kandidatur begrüßen. Unter der Anhängern der Schwesterpartei CSU lag die Zustimmung dagegen mit 60 Prozent deutlich niedriger.
Kanzlerin soll mit Grünen-Politikern über Gauck-Nachfolge geredet haben.
Die Flüchtlingspolitik Merkels hatte in den vergangenen Monaten einen heftigen Streit zwischen CDU und CSU ausgelöst.
Falls Merkel nicht noch einmal für eine vierte Amtszeit als Bundeskanzlerin anträte, hält ein Viertel (26 Prozent) der Befragten Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für am besten geeignet, ihr Nachfolger zu werden.
Für Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) stimmen 18 Prozent, für Innenminister Thomas de Maizière (CDU) zwölf Prozent. Jeweils vier Prozent sprechen sich für die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und den hessischen Regierungschef Volker Bouffier (beide CDU) aus.
Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Befragten hält keinen der fünf CDU-Politiker für geeignet, die Nachfolge Merkels anzutreten. Das Forsa-Institut befragte für die Umfrage am 3. und 4. November 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. © AFP
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