Ablenkung gehöre zu den größten Unfallrisiken. Laut Dobrindts Änderungsentwurf zur Straßenverkehrsordnung, der der Zeitung vorliegt, sollen auch E-Book-Reader und Videobrillen sowie das Internet-Surfen im Auto tabu sein. Der Vorstoß werde derzeit mit den Kabinettsressorts abgestimmt, berichtete die „Bild“.
Die Pläne des Ministers sehen demnach eine Erhöhung der Geldbußen für die Nutzung mobiler Geräte während der Fahrt von 60 auf 100 Euro im Regelfall vor. Bei schweren Verstößen drohten künftig auch Fahrverbote und Geldbußen von bis zu 200 Euro. Die Nutzung von Sprachsteuerung, Vorlesefunktionen und von sogenannten Head-Up-Displays für Fahrzeug- oder Verkehrszeichen-Informationen würden dagegen ausdrücklich erlaubt.
Quelle: bfch./Reuters
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