"Es ist eine neue Welt, Hillary Clinton, es ist eine neue Welt", sagt er da beispielsweise. "Gefühle sind wichtig. Und weißt du, warum? Jeder in Zentralamerika hat gefühlt, und sie haben dir gezeigt, wie sie gefühlt haben. Gefühle sind wichtig, bro."
Er sei hier, um Dinge zu ändern, sagte West auf der Bühne. Seine Rede wurde von zahlreichen Zuschauer im Publikum aufgezeichnet, die Videos machen nun in sozialen Netzwerken die Runde. "Dinge ändern sich nicht, bevor Menschen ihre eigenen Fehler eingestehen. Ich habe die Visionen, bro. Das ist, womit ich gesegnet bin. Meine Vision."
"Es ist eine neue Welt, Hillary Clinton, es ist eine neue Welt", sagt er da beispielsweise. "Gefühle sind wichtig. Und weißt du, warum? Jeder in Zentralamerika hat gefühlt, und sie haben dir gezeigt, wie sie gefühlt haben. Gefühle sind wichtig, bro."
Er sei hier, um Dinge zu ändern, sagte West auf der Bühne. Seine Rede wurde von zahlreichen Zuschauer im Publikum aufgezeichnet, die Videos machen nun in sozialen Netzwerken die Runde. "Dinge ändern sich nicht, bevor Menschen ihre eigenen Fehler eingestehen. Ich habe die Visionen, bro. Das ist, womit ich gesegnet bin. Meine Vision."
West beendete seine Rede, dann ging er von der Bühne - und kam nicht mehr zurück. Da hatte er gerade mal drei Songs gespielt - nachdem er 90 Minuten zu spät angefangen hatte, wie Zuschauer berichteten. Umso wütender waren die Fans, sie buhten West aus, bei Twitter ließen sie ihren Frust unter dem Hashtag #KanyeIsOverParty heraus. Immerhin: Die Konzertbesucher in Sacramento sollen ihr Geld wiederbekommen, wie unter anderem die Nachrichtenseite "The Sacramento Bee" berichtet.
Fast zeitgleich gab es aber schlechte Nachrichten für Kanye-West-Fans, die am Sonntag nach Inglewood kommen wollten. In dem Vorort von Los Angeles hätte der Musiker eigentlich das nächste Konzert geben sollen. Der Auftritt wurde nun aber wenige Stunden vor dem geplanten Beginn gestrichen, Gründe wurden nicht genannt.
Erst vor wenigen Tagen hatte West ein Konzert in San José für politische Reden genutzt. Er habe bei der US-Wahl am 8. November zwar nicht abgestimmt. Aber hätte er es getan, dann wäre seine Stimme an Donald Trump gegangen - die Kampagne des republikanischen Kandidaten sei genial gewesen. West hatte schon bei früheren Anlässen angekündigt, selbst zur Präsidentschaftswahl antreten zu wollen.
Quelle : spiegel.de
Tags: