28-Jähriger stirbt nach Reisball-Wettessen

  23 November 2016    Gelesen: 499
28-Jähriger stirbt nach Reisball-Wettessen
Es sollte eine Werbeaktion für lokale Produkte werden - und endete tödlich: Ein Japaner hat bei einer Messe Reisbälle in sich gestopft. Dann verschluckte er sich.
Bei einem Wettessen in Japan hat sich ein Mann verschluckt und ist daran gestorben. Der 28-Jährige habe gerade seinen letzten Reisball in sich hineingestopft, als er ohnmächtig zusammengebrochen sei, berichteten die Organisatoren. Drei Tage später sei er im Krankenhaus verstorben. Die genaue Todesursache ist nicht bekannt.

Der Wettbewerb während einer Messe war von einer örtlichen Bauernkooperative in der westjapanischen Stadt Hikone initiiert worden. Drei Gruppen mit jeweils fünf Teilnehmern sollten so schnell wie möglich fünf Portionen der aus heimischem Reis geformten Spezialität herunterschlingen, die in Japan oft als Zwischenmahlzeit dient. Derartige Wettbewerbe sind ein beliebtes Mittel, um für Produkte aus der Region zu werben.

Zu den bekanntesten Wettessern zählt der Japaner Takeru Kobayashi, der langjährige Champion der berühmten New Yorker Hotdog-Wettbewerbe. Nach den Meldungen von dem Tod des 28-Jährigen warnte der 38-Jährige mehrfache Rekordhalter Amateure davor, zu schnell zu viel zu essen.

Quelle : spiegel.de

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