McFarland hatte schon unter dem früheren US-Präsidenten Richard Nixon im Lagezentrum des Weißen Hauses gearbeitet. Anfang der 1970er Jahre war sie, noch Studentin, bereits Assistentin des damaligen Nationalen Sicherheitsberaters Henry Kissinger. Während der Präsidentschaft von Ronald Reagan arbeitete sie im Verteidigungsministerium, wo sie zur Sprecherin des Pentagon und Redenschreiberin von Verteidigungsminister Caspar Weinberger aufstieg. Zuletzt arbeitete sie als Kommentatorin für den Sender Fox News.
Die Ernennung von Nationalen Sicherheitsberatern bedarf nicht der Zustimmung des Senats. McFarland wird ihr Amt antreten, wenn Trump am 20. Januar das Amt von seinem Vorgänger Barack Obama übernimmt.
Ein Sprecher Trumps teilte mit, vor Montag sei nicht mehr mit bedeutenden Personalentscheidungen des künftigen Präsidenten zu rechnen. Offen ist weiter das Amt des künftigen Außenministers. Um die Vergabe des Postens gibt es offene Diskussionen in Trumps Reihen. Einflussreiche Unterstützer rieten Trump von der Nominierung des Republikaners Mitt Romney ab, der ihn im Wahlkampf wiederholt scharf kritisiert hatte. Romney wurde bislang als aussichtsreicher Anwärter auf den Posten angesehen, allerdings in Rivalität zum früheren New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani.
Quelle: n-tv.de
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