des Friedens und der Ruhe in der Welt legt, einen weltweiten interkulturellen Dialog fördert, 2016 zum "Jahr des Multikulturalismus" erklärt wurde. Die Moslems bilden in Aserbaidschan überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, jedoch ist in diesem Land die Freiheit von Vertretern verschiedener Religionen gewährleistet, heißt es weiter. In Aserbaidschan gibt es neben Moscheen katholische, orthodoxe Kirchen, Synagogen und Gebetstätten anderer Religionen. Im Zentrum von Baku befindet sich sogar eine armenische Kirche. Diese Denkmäler werden von der aserbaidschanischen Regierung geschützt, schreibt „Diplomat Magazine“.
Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass der „Bakuer Prozess" seit 2008 als ein Dialogangebot zwischen unterschiedlichen Kulturen und politischen Kräften im Prozess der Globalisierung zu verstehen ist, denn am Kreuzweg zwischen Ost und West, Nord und Süd, als Vertreter islamischer und europäischer Zivilisation, als Mitglied europäischer und asiatischer und islamischer Weltorganisationen, ist Aserbaidschan prädestiniert, Brücken zwischen scheinbar divergierenden Welten zu schlagen.
Im Artikel wird zugleich der Papst-Besuchs in Aserbaidschan angesprochen. Dieser Besuch von Papst Franziskus in Aserbaidschan ist ein gutes Anzeichen dafür, wie hoch Vatikan die multikulturellen Werte und Traditionen einschätzt, so „Diplomat Magazine“.
Schahla Agalarova, AZERTAC
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