Verteidigungsministerium meldet Waffenstillstandsverletzung an Kontaktlinie

  30 November 2016    Gelesen: 565
Verteidigungsministerium meldet Waffenstillstandsverletzung an Kontaktlinie
Trotz Waffenruhe bleibt die Lage an der Kontaktlinie im Konflikt um Berg-Karabach angespannt. Die armenischen bewaffneten Einheiten brechen den Waffenstillstand fast jeden Tag.
Nach Angaben des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums hat die armenische Armee die Waffenpause an verschiedenen Richtungen der Front während des Tages insgesamt 20 Mal verletzt.

So habe der Gegner aserbaidschanische Stellungen, die in den Dörfern Gizilhajili des Rayons Gazakh, Këgnakyshlak der Region Aghstafa, Munjuglu des Rayons Tovuz stationiert sind, aus Positionen unter Beschuss genommen, die in den Dörfern Berkaber und Paravakar des armenischen Rayons Ijevan auf namenlosen Anhöhen des Bezirks Berd disloziert sind.

Die armenischen Soldaten haben Positionen der aserbaidschanischen Armee zugleich aus Stellungen beschossen, die in der Nähe der unter Okkupation liegenden Dörfer Tschilaburt des Bezriks Terter, Shikhlar der Region Agdam, Kurapatkino des Rayons Khojavend, Horadiz der Provinz Fuzuli sowie auf anonymen Höhen der Rayons Terter und Fuzuli stationiert sind, hieß es in der Meldung.

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