Mexiko: Verschollene Fischer nach einem Monat auf See gerettet

  03 November 2015    Gelesen: 592
Mexiko: Verschollene Fischer nach einem Monat auf See gerettet
Glückliches Ende eine Dramas für vier Fischer aus Südamerika: Mehr als einen Monat lang waren die Männer in ihrem kleinen Boot verschollen auf dem Meer. Viel Hoffnung, sie noch lebend zu finden, gab es nicht mehr - bis jetzt.
Die Aussicht auf Rettung hat ihre letzten Kräfte mobilisiert. Nur einer der vier Fischer ist schon so stark geschwächt, dass er sich kaum noch aufrichten kann. An Bord ihres Rettungsschiffs zeigt die medizinische Untersuchung: Die Männer sind stark dehydriert - nach 37 Tagen und Nächten auf See.

Am 24. September waren die Vier im Hafen von Esmeraldas in Ecuador zum Angeln raus aufs Meer gefahren. Gefunden hat die Küstenwache sie jetzt knapp 2.000 Kilometer weiter nördlich vor der mexikanischen Küste. Sie hatten nicht mehr zurück an Land gefunden, dann sei ihnen auch noch der Sprit ausgegangen, sagten sie. Ob sie anfangs noch Wasserreserven hatten oder nur Regen auffangen konnten, ist nicht klar. Und jetzt auch nicht mehr wichtig. Denn sie haben überlebt und kehren nach 37 Tagen verschollen auf dem Meer endlich wieder nachhause.

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