Seine Nominierung für die Leitung der Behörde, die auch federführend bei den US-Ermittlungen im Abgasskandal um Volkswagen ist, deutet darauf hin, dass Trump einen großen Teil von Obamas Umweltschutzpolitik rückgängig machen könnte. Trump hatte im Wahlkampf den Klimawandel als eine Erfindung zum Schaden der US-Industrie bezeichnet und zunächst einen Ausstieg der USA aus dem Welt-Klimaabkommen von Paris gefordert. Seit seiner Wahl Anfang November signalisierte der Immobilien-Milliardär jedoch auch Offenheit für den Klimaschutz.
Zum neuen Heimatschutzminister will Trump Insider-Informationen zufolge den Ex-General John Kelly ernennen. Der 66-Jährige bestätigte dem Sender "Fox News", dass er deswegen gefragt worden sei und dies als große Ehre empfinde. Er wäre der dritte Ex-General in Trumps Regierungsteam, nach James Mattis, der Verteidigungsminister werden soll, und Michael Flynn, der für den Posten des Nationalen Sicherheitsberaters vorgesehen ist.
Kelly, der wie Mattis bei den Marines diente, hat sich wie Trump für ein verschärftes Vorgehens gegen illegale Einwanderung und eine Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen an der Grenze zu Mexiko starkgemacht.
Quelle: n-tv.de
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