In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind bei einem Selbstmordanschlag der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab mindestens 30 Menschen getötet worden.
Wie die örtliche Polizei weiter mitteilte, gab es außerdem nahezu 50 Verletzte. Ziel des Angriffs in der Nähe des Hafens war unter anderem eine Polizeistation. Unter den Toten befinden sich Sicherheitskräfte und Hafenarbeiter. Der Attentäter brachte ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug zur Explosion. Die sunnitische Terrororganisation al-Shabaab, die sich zur Tat bekannte, will am Horn von Afrika einen Gottestaat errichten.