China besorgt über Trumps Äußerungen zur Ein-China-Politik

  12 Dezember 2016    Gelesen: 428
China besorgt über Trumps Äußerungen zur Ein-China-Politik
Der künftige US-Präsident Trump hat mit Äußerungen über Taiwan für Irritationen in China gesorgt.
Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, man sei extrem besorgt darüber, dass Trump nach seinem Amtsantritt die Ein-China-Politik der USA beenden könnte, nach der Taiwan als untrennbarer Teil zu China gehört. Diese Sichtweise sei die Grundlage für die Beziehungen zwischen Peking und Washington, so das chinesische Außenministerium. In der Staatszeitung "Global Times" hieß es, Trump sei diplomatisch unreif und verkenne den Ernst der Lage. Der künftige US-Präsident hatte gesagt, es gebe keinen Grund, sich an die Ein-China-Politik gebunden zu fühlen, ohne der Volksrepublik Vereinbarungen in anderen Bereichen abzuringen, etwa beim Handel.

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