Paris-Stürmer Angel di Maria hat nach dem Champions League-Duell mit seinem Ex-Klub Real Madrid wiederholt deutlich gemacht, dass er die „Königlichen“ nie verlassen wollte - der einzige Grund für seinen Wechsel zu Manchester United sei die Tatsache gewesen, dass „Real seine teuren Neuzugänge finanzieren musste“.
„Ich wollte meinen Vertrag erneuern, aber der Klub wollte das nicht. Sie mussten Geld für ihre teuren Sommer-Transfers reinholen - dann kam das Angebot von United und sie haben mich sofort transferiert“, erklärte der Argentinier dem Radio-Sender „Antena 3“.
Di Maria war im August 2014 für eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro aus Madrid nach Manchester gewechselt. Die „Königlichen“ hatten nach der WM 2014 135 Millionen Euro in Neuzugänge wie Toni Kroos (30 Mio. Ablöse), James Rodriguez (89 Mio. Ablöse), Lucas Silva (13 Mio.) oder Keylor Navas (10 Mio.) investiert. Für keinen Spieler kassierten die Madrilenen bis dato mehr Ablöse, als für Di Maria.
Der Argentinier räumte ebenfalls mit dem Vorurteil auf, er sei nur des Geldes wegen nach Manchester gewechselt:
„Das hat in meinen Gedanken nie eine Rolle gespielt - ich bin sicher nicht wegen Geld gegangen. Wenn es so ausgesehen haben sollte, als hätte ich mich heimlich durch die Hintertür aus dem Staub gemacht, lag das an dem Verein und nicht an mir.“
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