Zuvor hatte die Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Berufung auf eine mit der Suchoperation vertraute Quelle aus dem Rettungsdienst gemeldet, dass einige Passagiere Rettungswesten getragen haben sollen. Sie hätten sich offenbar auf eine Evakuierung vorbereitet, hieß es.
Zuvor hatte der Gouverneur der südrussischen Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew, im russischen Fernsehen erklärt, dass die Leichen der meisten Passagiere der Tu-154 höchstwahrscheinlich immer noch in der Maschine unter Wasser seien und darum noch nicht entdeckt werden konnten.
Am frühen Sonntagmorgen ist ein Flugzeug vom Typ Tu-154 des russischen Verteidigungsministeriums sieben Minuten nach dem Start vom Flughafen Adler bei Sotschi aus bisher ungeklärter Ursache ins Schwarze Meer gestürzt. An Bord waren acht Besatzungsmitglieder und 84 Passagiere: Unter ihnen waren Sänger, Solisten, Musiker und Tänzer des weltberühmten Alexandrow-Chors, drei TV-Filmteams mit insgesamt neun Journalisten sowie die weltweit engagierte Ärztin und Leiterin der Wohltätigkeitsstiftung „Gerechte Hilfe“, Jelisaweta Glinka, auch bekannt als „Doktor Lisa“. Für Montag, den 26. Dezember, hat Präsident Wladimir Putin Staatstrauer angeordnet.
Quelle:sputniknews
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