Deshalb werde auf jeden geflüchteten Syrer absehbar ein Familienangehöriger kommen. Auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) habe ihm mitgeteilt, dass es von einem Nachzug von etwa 0,9 bis 1,2 Familienangehörigen pro syrischen Geflüchteten ausgehe. Den Kommunen stehe in diesem Zusammenhang "eine außerordentlich große Herausforderung" bevor: "Irgendwann werden vielleicht nicht mehr genügend Wohnraum, Lehrer und Erzieher vorhanden sein. Wir müssen alles tun, dass die Integrationsfähigkeit gewahrt bleibt", betonte er. Im Juni hatte Bamf eine Prognose veröffentlicht, wonach Deutschland wegen dem Familiennachzugsgesetz mit einer halben Million weiterer syrischer Flüchtlinge rechnen dürfte.
Quelle : sputnik.de
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