Kölner Polizeichef verspricht sicheren Rutsch ins Jahr 2017

  29 Dezember 2016    Gelesen: 779
Kölner Polizeichef verspricht sicheren Rutsch ins Jahr 2017
Alle Feiernden sollen sich in der Silvesternacht in der Innenstadt sicher fühlen, wie der Polizeipräsident Jürgen Mathies am Donnerstag gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ sagte. Diese Erklärung ist auch als Reaktion auf neu entdeckte Details zum vergangenen Jahreswechsel zu sehen.
„Ich verspreche Ihnen, dass Sie sich dort am Dom außerordentlich sicher fühlen können“, so Mathies. „Das ist mein oberstes Interesse, dem dient die Präsenz-Offensive der Kölner Polizei für die Silvesternacht“, gab er an.

Zum Jahreswechsel will die Kölner Polizei nach eigenen Angaben 1500 Beamte einsetzen, 300 von ihnen sollen als Dreier-Streifen unterwegs sein. Außerdem sollen alle Plätze in der Innenstadt besser ausgeleuchtet und mit Videokameras überwacht werden.

Laut der „Bild“-Zeitung waren in der vergangenen Silvesternacht in Köln auch 59 Flüchtlinge als Wachmänner eingesetzt worden. Diese hätten noch nicht lange in Deutschland gelebt und seien kurz vor dem Einsatz in einer Erstaufnahmeeinrichtung für einen Stundenlohn von fünf Euro angestellt worden. Eine Wachschutzfirma suchte im Dezember 2015 Wachleute im Auftrag der Stadt Köln.

In der Silvesternacht war es in Köln und anderen deutschen Städten zu massenhaften Übergriffen auf Frauen und Mädchen gekommen, offenbar durch Menschen ausländischen Aussehens – Migranten und Flüchtlinge. Bei der Kölner Polizei waren nach Stand von Ende April mehr als 1500 Anzeigen eingegangen, wobei ein Drittel der Klagen im Zusammenhang mit Sexualstraftaten eingereicht wurde. Außerdem wurden zahlreiche Diebstähle gemeldet. Bei den Tatverdächtigen solle es sich um mehrere Hundert Männer mutmaßlich nordafrikanisch-arabischer Herkunft handeln.

Quelle:sputniknews

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