Initiiert wurde das Schreiben von Richard Garwin, der maßgeblich an der Entwicklung der ersten Wasserstoffbombe beteiligt war, wie die "New York Times" berichtete. Auch Siegfried Hecker, ein früherer Leiter der US-Atomwaffenschmiede Los Alamos, unterschrieb den Brief.
Der Iran hatte sich im Juli 2015 in Wien mit der 5+1-Gruppe - den fünf UN-Vetomächten USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien sowie Deutschland - auf eine deutliche Beschränkung seines Atomprogramms geeinigt. Damit sollte die Sorge der Weltgemeinschaft vor einer iranischen Atombombe zerstreut werden. Im Gegenzug wurde die Aufhebung von Wirtschaftssanktionen vereinbart.
Während des Wahlkampfs hatte Trump die Zukunft des Atomabkommens infrage gestellt. Er bezeichnete es als "schlechtesten Deal, der je ausgehandelt wurde".
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