Klage auf Zahlung von 190 Millionen Dollar
Die amerikanischen Behörden hatten dem Frankfurter Geldhaus vorgeworfen, im Jahr 2000 über ein Geflecht aus Luftbuchungen und Scheinfirmen im großen Stil Steuern hinterzogen zu haben. Die Regierung hatte die Deutsche Bank ursprünglich auf Zahlung von mehr als 190 Millionen Dollar verklagt.
Bei der Bewältigung seiner zahlreichen Rechtslasten kommt Deutschlands größtes Geldhaus damit einen weiteren Schritt voran. Ende Dezember erst hatte das Institut sich mit dem US-Justizministerium auf einen insgesamt 7,2 Milliarden Dollar schweren Vergleich wegen fauler Hypothekenpapiere geeinigt. Ursprünglich hatten die Vereinigten Staaten 14 Milliarden Dollar gefordert.
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