In der südöstlichen Provinz Sirnak tötete eine Mine, welche von der PKK ausgelegt wurde, einen türkischen Soldaten. Die Regionalregierung von Sirnak informierte, dass sich der Zwischenfall beim Dorf Uludere an der Grenze zum Irak ereignete, welches die PKK als Rückzugsgebiet nutzt.
Am Freitag wurden bei Anti-Terror-Operationen in der Provinz Diyarbakir indes vier PKK-Kämpfer getötet, erklärte die türkische Armee in einer Presseerklärung am Samstag. In Sirnak wurde ein weiteres Mitglied der wegen ihrer umstrittenen militärischen und politischen Ziele als terroristische Vereinigung gelisteten PKK eliminiert. In Sirnak gehen laut der Nachrichtenagentur Anadolu die Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und der Kurden-Organisation weiter.
Des Weiteren zerstörte die türkische Armee 18 PKK-Bunker und ein Waffenlager in der Region, geht aus der Presseerklärung hervor.
Infolge eines vermutlichen IS-Anschlags auf eine linke Organisation in der südöstlichen Stadt Suruc Ende Juli dieses Jahr wurde ein zweieinhalb Jahre währender Waffenstillstand zwischen Staat und PKK aufgekündigt. Seitdem kommt es beinahe tagtäglich zu militärischen Zwischenfällen im Südosten der Türkei.
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