Es sei ein Fehlschluss gewesen, dass man damit die Konflikte des Nahen und Mittleren Ostens zu europäischen machen würde. „Andersherum wird ein Schuh daraus, wie wir gegenwärtig erleben müssen“, schrieb Fischer.
Er räumte ein, dass die innenpolitische Entwicklung der Türkei unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan eine solche Politik alles andere als leicht mache. „Diese bleibt jedoch für Europa (nicht nur wegen der Flüchtlinge) alternativlos, zumal bedingt durch das russische Auftauchen in Syrien und das De-facto-Bündnis Moskaus mit Teheran die Türkei wieder in Richtung Europa und Westen gedrückt wird und so die Chance zu einem Neuanfang in den Beziehungen besteht.“
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