BKA testet System zur Einstufung islamistischer Gefährder
21 Januar 2017
Gelesen: 256
Die deutschen Sicherheitsbehörden führen einem Medienbericht zufolge ein neues System ein, um gefährliche Personen früher zu erkennen.
Das System, das in jahrelanger Arbeit vom Bundeskriminalamt gemeinsam mit der Universität Zürich entwickelt worden sei, heiße "Radar" und solle die Bewertung des Gefahrenpotenzials von Islamisten objektivieren, berichteten die "Süddeutsche Zeitung" sowie NDR und WDR. Bei einem Test nach dem Anschlag in Berlin seien die vorher bekannten Daten des Attentäters Amri eingegeben worden. Das System habe ihn als hoch gefährlich bewertet.