Die Konsumenten profitierten zwar von einer langen Periode niedriger Ölpreise, erklärte die IEA. Doch die Gefahr wachsender Abhängigkeit von einer kleinen Zahl von Produzenten wachse, ebenso die Gefahr eines plötzlichen und heftigen Preisanstiegs. IEA-Chef Fatih Birol erklärte, die niedrigen Ölpreise gäben keinen Anlass zur Entspannung. Das Gegenteil sei der Fall: "Jetzt ist die Zeit, uns gegen künftige Bedrohungen zu wappnen."
Die IEA rechnet aber damit, dass die Preise wieder steigen, vor allem wegen des Energiehungers der Schwellenländer China und Indien. Bis 2040 werde China fünfmal soviel Öl wie die USA importieren und Indien mehr als die Europäische Union.
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