Sehen Sie hier die Gewinner in ihren jeweiligen Größenklassen:
Das Institut befragte rund 58.000 Innenstadtbesucher in 121 Städten. Im Durchschnitt gab es für die Attraktivität der Stadtzentren im Durchschnitt nur die Schulnote drei plus. Am besten schnitten noch die Großstädte mit über 500.000 Einwohnern ab. Sie erhielten von den Befragten eine "zwei minus". IFH-Geschäftsführer Boris Hedde sagte: "Mit einer drei plus als Schulnote können Städte, die sich für die Zukunft aufstellen möchten, nicht zufrieden sein".
Den größten Einfluss auf die Bewertung der Innenstädte haben der Studie zufolge ihr Ambiente und Flair. Vor allem der Charakter der Gebäude, Plätze und Grünflächen spiele dabei eine große Rolle. Erst auf Platz zwei folgt die Vielfalt des Einzelhandelsangebots. Eine untergeordnete Rolle bei der Bewertung spielen dagegen laut Umfrage die Parkplatzsituation und das Angebot von verkaufsoffenen Sonntagen.
"Die Städte müssen sehen, was sie besonders auszeichnet und das betonen. Der Einheitsbrei hat in Zukunft keine Chance", sagt IFH-Geschäftsführer Hedde. Wer eine attraktive Altstadt habe, könne damit punkten. "Es reicht nicht, die immer gleichen Filialketten zu haben. Hier ist Vielfalt gefragt und Einzigartigkeit", sagt der Handelsexperte.
Quelle : spiegel.de
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