„Wir können gar nicht mehr ausgeben“, zitiert die Zeitung den Verein „Reisholzer Quatschköpp“.
Allein der Veedelszug würde rund 8.000 Euro kosten und sei schwer durch Spenden zu decken. Zudem seien „Wurfmaterial, Trecker und Musik doch längst bestellt“. Laut Karnevalsausschuss-Sprecher Martin Beier ist auch in Unterbach „die Schmerzgrenze längst erreicht“.
„Und auch in anderen Vereinen sind die Finanzen knapp kalkuliert. So mancher Vorstand denkt deshalb insgeheim über verkürzte Zugwege, potenzielle Sponsoren oder gar Absagen nach, um nach dem Termin beim Amt am Donnerstag einen Plan B zu haben“, so das Blatt.
Am 19. Dezember war ein Lkw in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche im Zentrum Berlins gerast. Zwölf Menschen kamen dabei ums Leben, 48 wurden verletzt. Die deutschen Behörden stuften das Attentat als Terroranschlag ein. Die Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) bekannte sich zu der Tat. Der mutmaßliche Täter, der 24-jährige Tunesier Anis Amri, wurde zur Fahndung ausgeschrieben. Am 23. Dezember wurde Amri bei einem Schusswechsel mit der Polizei in einem Vorort von Mailand in Italien erschossen.
Quelle : sputnik.de
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