Die Opfer würden von Militärtribunalen in wenigen Minuten verurteilt. Geständnisse würden zumeist mit Hilfe von Folter erzwungen. „Dazu kommen Tausende, die durch Folter und unmenschliche Behandlung ums Leben gekommen sind. Bei diesen massiven systematischen Menschenrechtsverletzungen handelt es sich um Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, erklärte der Generalsekretär von Amnesty Deutschland, Markus N. Beeko. Das Ausmaß der Gewalttaten erfülle den Tatbestand des Kriegsverbrechens, erklärte Amnesty. Die Organisation forderte eine Untersuchung durch die Vereinten Nationen (UN). Insbesondere Russland als Verbündeter des Regimes müsse seinen Einfluss im UN-Sicherheitsrat geltend machen, um die extralegalen Hinrichtungen zu beenden.
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