Bei der Einweihung kam es zu heftigen Protesten, vor allem unter Pegida-Anhängern. Die Protestler skandierten „Schande, Schande“. Der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP), der das Denkmal einweihen wollte, wurde als „Volksverräter" beschimpft und zum Rücktritt aufgefordert. Es sollen sogar Morddrohungen gegen den Oberbürgermeister laut geworden sein.
Wie auf dem Dresdner Neumarkt gingen auch auf Twitter die Meinungen weit auseinander: Viele Nutzer verteidigen das Kunstwerk und finden die Idee gut, weil es Menschen zum Nachdenken bringen könnte. Viele scheinen sich der Dresdner und vor allem der Pegida-Anhänger, die gegen die Installation protestierten, zu schämen und beschimpfen diese an als „Rechten Mob“ und „Nazis“.
Nicht wenigen scheint es derweil schwerzufallen, den Zweck des Kunstwerks zu verstehen. Sie halten es darum für fehl am Platz. Manche sagen, dass sie nicht begreifen können, was Dresdens Geschichte mit der Lage in Aleppo zu tun haben soll und lehnen die Installation als „billig moralisierend“ ab.
Quelle : sputnik.de
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