Anti-Poroschenko-Maidan angesagt – Homohasser rufen zu den Schusswaffen

  15 Februar 2017    Gelesen: 655
Anti-Poroschenko-Maidan angesagt – Homohasser rufen zu den Schusswaffen
Eine Woche vor den angekündigten Anti-Regierungs-Protesten in Kiew haben ukrainische Nationalisten an alle Heterosexuellen appelliert, zu der Aktion auf dem Kiewer Hauptplatz „Maidan“ Handfeuerwaffen mitzubringen.
„Nehmt eure registrierten Waffen zu der Aktion mit. Bringt eure nicht registrierten Waffen in greifbare Nähe. Habt keine Angst, wir werden siegen“, heißt in einem Appell der für Homophobie bekannten Nationalistenorganisation Nazhdak, der über soziale Netzwerke lanciert wurde. In dem Appell bezeichnen die Radikalen Staatspräsident Petro Poroschenko als „Hauptfeind“ und vorgezogene Parlamentswahlen als Hauptziel der anstehenden Proteste.

An den für den für 20. Februar in Kiew angesetzten Protesten werden laut Medien betrogene Investoren, kleine Unternehmensverbände sowie Angehörige zahlreicher nationalistischer Organisationen teilnehmen. Die Protestierenden wollen auf dem Maidan, Kiews zentralem Platz, ein Camp aufschlagen.

Auf dem Maidan hatte es von November 2013 bis Februar 2014 blutige Proteste der Anhänger einer Euro-Integration (Fotostrecke>>) gegeben. Die Proteste, bei denen mehr als 100 Menschen getötet wurden, endeten mit einem Umsturz.

Quelle : sputnik.de

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