Der Siemens-Konzern blickt zudem optimistisch in das neue Geschäftsjahr. Das Unternehmen gehe zwar davon aus, dass sich die gesamtwirtschaftliche Situation "weiter eintrüben" und "das geopolitische Umfeld komplex bleiben" werde. Dennoch erwarte Siemens deutlich mehr Aufträge und - bereinigt um Währungseffekte - ein "moderates Wachstum" des Umsatzes.
Siemens hatte Mitte 2014 einen radikalen Konzernumbau angestoßen und sich neu aufgestellt. Das Geschäft wurde in neun Divisionen gebündelt - statt bis dahin 16. Der Konzern wollte damit seine Organisation flacher gestalten und kundenorientierter werden. Einige Sparten wurden verkauft, aufgegeben oder an die Börse gebracht. Siemens stellt weiterhin unter anderem Kraftwerksturbinen her, Windräder, Züge und Medizintechnik.
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