Die Auktion endet am Sonntag, das Startgebot liegt dem Katalog zufolge bei 100.000 Dollar (94.200 Euro).
Mehr als ein Bürotelefon
Das in Berlin hergestellte Siemens-Telefon ist ausweislich von Fotos unter anderem mit Hitlers Namen graviert. Der ursprünglich schwarze Bakelit-Apparat wurde rot gefärbt. Er ist den Angaben des Katalogs zufolge feuerbeschädigt, aber mindestens optisch völlig intakt. Forschungsergebnisse und Fotos belegten die Echtheit, heißt es.
Das Auktionshaus gibt an, der Brigadier und Meldeoffizier Ralph Rayner habe das Telefon am 5. Mai 1945 in den Privaträumen Hitlers erhalten. Rayner habe es zunächst mit nach England genommen. Dem Katalog zufolge ist der speziell verkabelte Apparat kein einfaches Bürotelefon, sondern wurde von Hitler permanent sowohl in der Wolfsschanze als auch auf Reisen und in Zügen benutzt.
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