Helfer entdecken 74 ertrunkene Flüchtlinge an Libyens Küste

  21 Februar 2017    Gelesen: 399
Helfer entdecken 74 ertrunkene Flüchtlinge an Libyens Küste
An der Küste Libyens sind die Leichname von 74 Flüchtlingen angespült worden.
Wie die Hilfsorganisation Roter Halbmond mitteilte, ertranken sie beim Versuch, mit einem vermutlich seeuntüchtigen Boot über das Mittelmeer in Richtung Europa zu gelangen.

UNO-Koordinator Kobler prangerte die Zustände in libyschen Flüchtlingslagern als menschenunwürdig an. Die Menschen würden im Dunkeln eingepfercht, müssten in Schichten schlafen und litten an Unterernährung, sagte Kobler der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Darüber hinaus gebe es Lager, die von Schleppern illegal betrieben würden. - In Libyen herrschen seit dem Sturz des Machthabers Gaddafi Chaos und Gewalt.

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