Mindestens 350 Flaschen seien seit Oktober 2016 vermutlich schwarz verkauft worden. Ermittler des Zollfahndungsamts hatten Anfang Februar in einer Wohnung in Duisburg 1028 Flaschen der Wodka-Marke entdeckt.
Erblindung oder sogar tödliche Wirkung
Bei der Untersuchung wurde ein gesundheitsgefährdender Methanolgehalt entdeckt. Der Gehalt von 15 Gramm Methanol pro Liter überschreite den erlaubten Grenzwert um das 400-Fache. „Die Methanolaufnahme kann zur Erblindung führen oder sogar tödlich wirken“, erklärte das Ministerium.
Nach Angaben des Zollfahndungsamtes läuft gegen den Bewohner der Wohnung und einen weiteren Mann ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung und -hehlerei. Sie sollen mit unversteuertem Alkohol gehandelt haben. Wer Flaschen gekauft hat, ist nicht bekannt.
Quelle : welt.de
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