Kontrollen der Geldgeber in Athen

  28 Februar 2017    Gelesen: 350
Kontrollen der Geldgeber in Athen
Die Inspektoren der internationalen Kreditgeber kontrollieren bei einem Besuch in Griechenland den Fortschritt der Reformen.
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, werden im Finanzministerium in Athen zunächst Fragen zur Privatisierung erörtert. Nach Informationen griechischer Medien geht es auch um neue Belastungen für Steuerzahler. So soll der Freibetrag von derzeit 8.636 Euro auf etwa 6.000 Euro pro Jahr gesenkt werden. Bedingung für weitere Kredite sind darüber hinaus Änderungen beim Arbeits- und Streikrecht sowie Kürzungen von Renten. Derzeit läuft das dritte Programm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 86 Milliarden Euro bis 2018. Auszahlungen werden davon abhängig gemacht, ob Athen die zugesagten Reformschritte auch umsetzt.

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