PSA-Chef Tavares erklärte unterdessen, Opel müsse seine Sanierung weitgehend selbst gestalten. Er wolle nach der Übernahme insgesamt 1,7 Milliarden Euro jährlich einsparen.
General Motors erhält für den Verkauf von Opel und Vauxhall 1,3 Milliarden Euro. Zu PSA gehören bislang die Marken Peugeot, Citroen sowie DS. Mit dem Erwerb von Opel und Vauxhall will der französische Konzern hinter Volkswagen zur Nummer Zwei der Autobranche in Europa aufsteigen. Die Übernahme bedarf allerdings noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
Der ehemalige Chefvolkswirt von BMW, Helmut Becker, nannte die Übernahme "das Beste, was Opel passieren konnte". Alles, was sonst im Gespräch gewesen sei, wäre für die Mitarbeiter seiner Ansicht nach schlechter ausgegangen, sagte er im Deutschlandfunk.
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