Der Mann, der an der Queensland University of Technology in Brisbane an der australischen Ostküste Jura unterrichtet, war bereits im November festgenommen worden. Bei der Durchsuchung seines Computers wurden dann weiteres belastendes Material sichergestellt. Die Anklage wurde um 931 weitere Fälle erweitert. Unter anderem wird ihm Vergewaltigung und Besitz kinderpornografischen Materials zur Last gelegt.
Nach Angaben der Ermittler missbrauchte der falsche Justin Bieber mindestens 157 Kinder, sowohl Mädchen als auch Jungen - offenbar mindestens seit 2007. Auf seine Spur kamen die Ermittler durch Hinweise aus den USA und Deutschland. Der Polizei zufolge stammten mehr als 50 Kinder aus den USA und sechs aus Australien. Sie machte keine Angaben dazu, woher die anderen Kinder kamen.
Polizeisprecher Jon Rouse mahnte Kinder und Eltern, vorsichtiger zu sein. "Die Tatsache, dass so viele Kinder geglaubt haben, dass sie tatsächlich mit einem Star sprechen, zeigt, dass wir noch einmal darüber nachdenken müsen, wie unsere Gesellschaft Kinder zu Online-Sicherheit erzieht."
Quelle : spiegel.de
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