Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei demnach die Zahl ausländischer Besucher im Januar um 19,2 Prozent und im Februar um 12,5 Prozent zurückgegangen.
Mehr als 1,1 Millionen Touristen seien nach Istanbul gekommen, wobei Deutsche, Iraner und Iraker den größten Anteil bildeten.
Ihnen folgten laut den Daten der Direktion Russen mit 4 Prozent Anteil an der Gesamtzahl der Besucher, Großbritannien mit 3,7 Prozent, die Ukraine mit 3,6 Prozent, Saudi-Arabien und Frankreich mit jeweils 3,4 Prozent, die Niederlande mit 2,8 Prozent sowie die USA mit 2,6 Prozent.
Während der Anteil von Touristen aus arabischen Ländern an der Gesamtzahl von Besuchern von 11 Prozent im Jahr 2011 auf 22 Prozent im vergangenen Jahr angestiegen sei, sei auch er in den ersten beiden Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent zurückgegangen.
Die Zahl ausländischer Touristen in Istanbul sei 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent zurückgegangen. Das ist der tiefste Stand seit 16 Jahren, was eine ganze Reihe von Gründen hat. Den Hauptgrund stellen dabei Sicherheitsbedenken dar.
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