Zum Spaß räkelte sich der Star auf der Plakette, schlug in seiner Dankesrede aber auch ernste Töne an. Er dankte den «starken» Frauen in seinem Leben, seiner alleinerziehenden Mutter, seinen Lehrerinnen und «der Liebe meines Lebens», Ehefrau Anna Beth Hartzog, die auch in schwierigen Zeiten zu ihm gehalten habe.
Goodman brachte seine Co-Stars aus «Kong: Skull Island», Oscar- Gewinnerin Brie Larson (27) und den Briten Tom Hiddleston (36), zu der Zeremonie mit. Auch Hollywood-Star Jeff Bridges (67), an dessen Seite Goodman in «The Big Lebowski» (1998) einen aufbrausenden
Vietnam-Veteranen und Bowling-Buddy spielte, ehrte seinen Kollegen. «Er ist eine Legende», sagte Bridges. Zum Spaß zog sich Bridges eine ausgeleierte, lange Strickjacke über, die er als «Dude» in «The Big Lebowski» vor der Kamera trug.
Larson pries Goodman als ihren «Komplizen» bei den Dreharbeiten zu «Kong: Skull Island». Sie seien zusammen Achterbahn gefahren und in Vietnam shoppen gegangen. Er sei wie eine Vaterfigur gewesen. «Er ist einfach der Beste», schwärmte die Oscar-Preisträgerin.
Seine langjährige Paraderolle als der grummelige Ehemann Dan Connor in der TV-Sitcom «Roseanne» machte Goodman Ende der 1980er Jahre bekannt. Auf der Leinwand stach der füllige Star vor allem durch starke Nebenrollen hervor, etwa in «Barton Fink», «Flight», «The Artist», «Argo» und «Trumbo». Zuletzt spielte der Golden-Globe- Preisträger in dem Thriller «10 Cloverfield Lane» und in dem Terrordrama «Boston» mit.
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